AVS der Zukunft - aus dem ÖAZ Interview mit DI Franz Coreth
Zusammenfassung des ÖAZ-Interviews mit DI Franz Coreth, Geschäftsführer APOVERLAG
Mit der Initiative „AVS der Zukunft“ startet der APOVERLAG das größte Modernisierungsprojekt seiner Geschichte.
Im Interview mit der ÖAZ erklärt DI Franz Coreth, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, was sich verändert und was bewährt bleibt. Ein Blick hinter die Kulissen.
Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist
Technologisch steht das bestehende AVS an einem Wendepunkt. Viele Komponenten beruhen auf älteren Technologien, für die es kaum mehr Entwickler:innen gibt. Gleichzeitig steigen die regulatorischen Anforderungen – von der Dokumentationspflicht über ELGA bis hin zur digitalen Kommunikation mit Krankenkassen. „Wir müssen die Basis jetzt zukunftssicher machen, um langfristig Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten“, betont DI Franz Coreth.
Wir stellen heute die Weichen so, dass unsere Kundinnen und Kunden auch in Zukunft erfolgreich und sicher arbeiten können.
Mehr als ein Update
Das Projekt ist keine komplette Neuentwicklung, sondern eine schrittweise, integrierte Modernisierung. „Die bewährte Logik bleibt erhalten, die Bedienung bleibt intuitiv“, so DI Franz Coreth. Ziel ist ein modulares, cloudfähiges AVS, das sich flexibel an neue gesetzliche, technologische und organisatorische Anforderungen anpasst.
Anwender:innen direkt eingebunden
In allen Phasen der Entwicklung fließt laufend direktes Feedback aus den Apotheken ein. „Jede Apotheke hat in bestimmten Bereichen ihre eigene Arbeitsweise entwickelt … unser Ziel ist es, möglichst viele Anforderungen optimal zu erfüllen, flexible Anpassungsmöglichkeiten zu bieten und gleichzeitig ein stabiles, verständliches System zu schaffen. Das gelingt nur über offene Kommunikation und bewusste Kompromisse“, erklärt DI Franz Coreth.
Zukunftssicher, modular, cloudfähig
Die Modernisierung erfolgt schrittweise und orientiert sich an den gewohnten Abläufen in der Apotheke. Durch die modulare Struktur lassen sich neue Funktionen einzeln einführen, ohne das gesamte System umzustellen. Die Cloudfähigkeit bietet künftig zusätzliche Wahlmöglichkeiten und erhöht Flexibilität, Sicherheit und Wartungskomfort – ohne größere Veränderungen im Arbeitsalltag.
Wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden intensiv durch den gesamten Prozess. Unser Ziel ist es, dass sie jederzeit mitgenommen und vorbereitet sind.
Umfassende Kundenbetreuung
AVS Anwender:innen werden umfassend durch den gesamten Modernisierungsprozess begleitet, wie etwa durch Schulungen, Erklärvideos, detaillierte Anleitungen und persönlichen Support.
Die schrittweise Einführung ermöglicht es, sich frühzeitig mit den neuen Modulen vertraut zu machen und den Übergang planbar zu gestalten, sodass alle Beteiligten sicher und gut vorbereitet in die Umstellung starten können.
Ein Blick in die Zukunft
Der Start erfolgt mit dem Modul „Bestellung & Warenübernahme“, da hier die Anforderungen an Digitalisierung und Automatisierung besonders hoch sind. Danach folgen Schritt für Schritt weitere Module, immer begleitet von Schulungen, Videos und Support. Die vollständige Umstellung wird mehrere Jahre dauern, um die Einführung so sanft und planbar wie möglich zu gestalten. “Unser Ziel ist es, dass unsere Kundinnen und Kunden nicht überrascht werden, sondern jederzeit mitgenommen und vorbereitet sind", so DI Franz Coreth.
👉 Vollständiges Interview auf oeaz.at
👉 AVS Videotutorials, Unterlagen und weitere Informationen auf avs.apoverlag.at




